Eine Funktion des Monitorings besteht darin, bei einem beobachteten Ablauf bzw. Prozess steuernd einzugreifen, sofern dieser nicht den gewünschten Verlauf nimmt bzw. bestimmte Schwellenwerte unter- bzw. überschritten sind.
Das Grundwassermonitoring dient dabei der Bestandserfassung, Beweissicherung oder Erfolgskontrolle. In einer Vielzahl von Mooren in Mecklenburg-Vorpommern (teilweise renaturiert) wurden dazu mehr als 50 Pegel mit Datensammlern (automatische Datenregistrierung) installiert. Die lückenlose Dokumentation der Wasserstände erlaubt eine genaue Interpretation der Wasserstandentwicklung und gibt somit die Möglichkeit in ablaufende Prozesse steuernd einzugreifen.